20/12/2017 von Mag. Charlotte Pulido, Mag. Ursula Stutz und Mag. Theresa Beran 0 Kommentare
Eine Sprachreise, die sich zu 100% gelohnt hat
Die 4 HL b und 4 HL c in Andalusien
Von 5. – 12. Oktober waren 30 SchülerInnen und 3 Begleitlehrer in Sevilla: sie erlebten spanischen Alltag in den Gastfamilien und besuchten einen Spanisch-Intensivkurs
Von der Iberischen Halbinsel berichten Tanja, Verona und Jan aus der 4Hlb:
„Mit unseren Familien waren wir alle ziemlich zufrieden und wir wurden auch gleich herzlich aufgenommen. Durch das Leben in einer Gastfamilie bekamen wir einen besseren Einblick in die Lebenswelt und Kultur Spaniens und konnten zugleich unsere Sprachkenntnisse verbessern. Wir besuchten die Sprachschule von Montag bis Freitag von 8h30 bis 13h30. Der Unterricht war abwechslungsreich, lehrreich und nie „fad“. Er fand nicht immer im Klassenzimmer statt, so machten wir zum Beispiel öfters Umfragen in der Universität etc.
Bis 23h30 hatten wir Ausgang, wofür wir sehr dankbar waren. Wenn wir Hunger hatten testeten wir verschiedenste Gerichte in traditionellen Tapasbars. Manchmal war es auch eine Enttäuschung, aber das gehört nun mal dazu. Bei Sangría und Paella war das zum Glück nie der Fall.“
Im Zentrum der Sprachreise stand die Begegnung mit der Kultur Spaniens. Neben der Erkundung Sevillas machten wir Ausflüge nach Córdoba und Granada.
Nina und Sarah, Schülerinnen der 4Hlc, erinnern sich:
„In Sevilla besichtigten wir den ältesten Stadtteil, ein sehr schönes Viertel, in dem man Spuren aller drei monotheistischen Religionen entdecken kann. Auch der Parque de María Luísa und die Plaza de Espana mit ihrer Tier- u. Pflanzenwelt gefielen uns sehr. Während der Besichtigung des alten Königspalastes von Sevilla, bei 36 Grad im Schatten, ließ unser Interessse allerdings etwas nach. Die Kathedrale und die Aussicht von der Giralda, dem Glockenturm der Kirche, haben uns aber gewaltig beeindruckt.
Beim Ausflug nach Córdoba besuchten wir die Mezquita-Catedral an, eine Moschee in deren Mitte die christlichen Eroberer im 13. Jhd. eine Kathedrale errichtet hatten. Auch die uralte Synagoge und das Denkmal des jüdischen Gelehrten Maimonides durften nicht fehlen. Die winzigen, verwinkelten Gassen Córdobas mit den kleinen Shops fanden wir besonders attraktiv.
Der Höhepunkt unserer Sprach- und Kulturreise war sicherlich die Besichtigung der Alhambra in Granada. Der riesige maurische Palast mit seinen Prunksälen, Innenhöfen und Gartenanlagen werden uns sicherlich für lange Zeit in Erinnerung bleiben.“
Resümee der Kursleitung:
„Die Rückmeldungen der beteiligten Schüler waren durchaus positiv. Mit Sicherheit hat die gemeinsame Unternehmung zu einer Festigung der Klassengemeinschaft und zu einem Zuwachs an Motivation für den Fremdsprachenunterricht geführt. Eine nachhaltige Wirkung derartiger Sprachreisen ist oft ein verstärktes Verständnis für das eine Europa der verschiedenen Kulturen“.
Kommentare
Einen Kommentar hinterlassen