NEU IM TEAM

Wir freuen uns besonders, dass wir drei neue Lehrkräfte an unserer Schule begrüßen dürfen: 
Küchenmeister Johannes Fuchs, Dr. Julia Gruber und Kaplan Mag. Jakob Stichlberger.
 

EIN GANZ HERZLICHES WILLKOMMEN! 
Im Folgenden erzählen sie etwas über sich: Wo sie wohnen, wie sie als Schülerin/als Schüler gewesen sind, was sie beruflich gemacht haben, warum sie gerne unterrichten und was sie in ihrer Freizeit so machen. 

 

KÜCHENMEISTER JOHANNES FUCHS (KOKO, BPPM)
Ich wohne in St. Wolfgang. 
Ich war ein durchschnittlicher Schüler, aber sehr lebhaft und für jede Gaudi zu haben, doch habe ich meine Grenzen gekannt und wusste, wann ich wirklich etwas für die Schule tun musste. 

Mein beruflicher Werdegang: Ich habe in St. Pölten die Koch- und Kellnerlehre absolviert, muss aber sagen, dass mein Herz dem Kochen gehört. Nach der Lehre ging ich in 5*Betriebe – ich war viel am Arlberg (Zürs) und auch in Tirol (Kitzbühel) unterwegs, immer in Top-Häusern. Ich war und bin auch sehr ehrgeizig; ich war mit 26 bereits Küchenchef. Schließlich arbeitete ich am Fuschlsee – sowohl im Schloss Fuschl als auch im Arabella Jagdhof Resort. In beiden Häusern war ich als Executive Chef tätig. Besondere Highlights in meinem Lebenslauf sind, dass mein Team und ich in beiden Betrieben mit drei Hauben von Gault & Millau ausgezeichnet wurden. Auf diese Auszeichnungen waren und sind wir sehr stolz. 

Am Unterrichten mag ich besonders, dass man mit Jugendlichen arbeitet und dass man bei ihnen die Freude am Kochen wecken kann. Ich bin sehr gerne Koch und ich möchte meine Freude am Kochen weitergeben. Ich möchte meinen Schülerinnen und Schülern zeigen, dass man aus „einfachen“ Lebensmitteln vieles „zaubern“ kann. Außerdem ist für mich Nachhaltigkeit, wirtschaftliches Arbeiten und der respektvolle Umgang mit Lebensmitteln sehr wichtig.  

In meiner Freizeit koche ich auch gerne für meine Familie – so liebe ich es beispielsweise Brot zu backen und den Teig zu formen; das Arbeiten mit den Händen finde ich einfach großartig und ist für mich auch entspannend. 
Ich möchte mich aber auch vermehrt sportlich betätigen und habe das Radfahren nun für mich entdeckt. 
 
Mag. DR. JULIA GRUBER MA: (D, E) 
Ich wohne in Bad Ischl. 
Als Schülerin war ich gut in Sprachen und Bildnerischer Erziehung, aber schlecht in Mathe und den Naturwissenschaften. Ich bin immer gern in die Schule gegangen, hatte gute FreundInnen und als Klassensprecherin auch einen guten Draht zu den LehrerInnen.  

Mein beruflicher Werdegang: Als ewige Studentin habe ich lang im Ausland (Australien, Großbritannien und Amerika) studiert und gearbeitet. Zuletzt war ich Professorin für Deutsch und Deutsche Literatur an einer Universität in Tennessee, USA. Dort habe ich über zwanzig Jahre lang gelebt. Seit Juli 2025 bin ich wieder in Österreich.  

Am Unterrichten gefällt mir der Kontakt zu den SchülerInnen, vor allem, wenn einem oder einer der Knopf aufgeht oder wir gemeinsam lachen. 

In meiner Freizeit gehe ich gern fischen und mit meinem Hund Fauci spazieren. Während Covid habe ich mir auch selbst mit Youtube Videos das Sockenstricken beigebracht. 
 
KAPLAN MAG. JAKOB STICHLBERGER (RK)
Ich wohne in Bad Ischl. 
Als Schüler war ich sehr effizient und zielorientiert; ich habe geplant, um meine Ziele zu erreichen – ohne allzu viel Stress. 

Beruflicher Werdegang: Ich habe an der HAK Braunau maturiert und dann mit dem Theologiestudium begonnen. Ich habe in Innsbruck, Madrid und Linz studiert. Nach dem Studium bin ich nach Bad Ischl als Kaplan gekommen und bin hier auch für die Jugendarbeit zuständig. Deshalb unterrichte ich katholische Religion an den Schulen in Bad Ischl. 

Am Unterrichten mag ich die Gespräche mit den Jugendlichen. Ich bin manchmal ganz erstaunt, welchen Zugang die Jugendlichen zum Glauben und zu Gott haben; wir – und damit meine ich die katholische Kirche – sehen und verstehen natürlich vieles auf unsere Art und Weise und da ist es manchmal ganz gut, wenn man mit den Glaubensvorstellungen der Jugendlichen konfrontiert wird. Man kann als Theologe ungeheuer viel aus diesen Gesprächen mitnehmen, denn andere Sichtweisen und Gefühlswelten zu kennen, ist gerade für unseren „Job“ enorm wichtig.  
 
In meiner Freizeit lese ich und gehe gerne wandern. Ich liebe es, auf den Hausberg von Ischl, die Katrin, zu gehen und mit der Seilbahn dann wieder herunterzufahren. Außerdem bemühe ich mich sehr darum, Freundschaften zu pflegen, und ich reise und koche gern, wenn ich Zeit dazu habe. Auf meinen Reisen genieße ich die regionale Küche und probiere gerne Spezialitäten – in diesem Sinn könnte man mich auch als Genussmenschen bezeichnen.  
 
 
 Fotocredit: J.Fuchs©Annette Sandner
 
 

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