18/11/2022 von Sabine Nöbauer 0 Kommentare
Tourismusschulen – echt klass!
„Open-House“ begeistert Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschulen.
Was tun nach der neuen Mittelschule oder der Unterstufe des Gymnasiums? Welche Ausbildung soll ich beginnen? – Das sind Fragen, die sich Jugendliche im Alter von 14 bis 15 Jahren oft stellen. Sehr viele wollen nicht mehr „nur“ Theorie strebern, sondern auch etwas Praktisches sowie etwas fürs Leben lernen, eine Ausbildung beginnen, die sie auf eigenen Beinen stehen lässt, aber sie auch in die weite Welt hinausführen kann. Die Jugendlichen von heute denken in dieser Hinsicht sehr zukunftsorientiert. Sie wollen nach der Matura nicht unbedingt studieren, möchten diese Option aber auch nicht ganz ausschließen.
Und da kommt unser „Open-House“ ins Spiel. Mit diesem Konzept können wir Schulklassen die Vielfältigkeit einer touristischen Ausbildung näherbringen, die alle ihre Wünsche erfüllt.
„Open-House“ heißt, dass wir unsere Schule während der Unterrichtszeit für Klassen aus anderen Schulen öffnen und es ihnen so ermöglichen, uns „in Betrieb“ zu sehen.
Daher haben wir die Neuen Mittelschulen der näheren und weiteren Umgebung angeschrieben und eingeladen. Viele Schulen haben dieses Angebot angenommen, und zwar nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern auch aus Hof bei Salzburg, St. Gilgen oder Steyr.
Eines vorneweg: Die Besucherinnen und Besucher waren begeistert. Die praktischen Gegenstände, sei es das Mixen in der Bar oder das Kochen sowie das Servieren, waren für die Schülerinnen und Schüler „voll klass“. Ebenso spannend war für sie, über die verschiedenen Vertiefungen informiert zu werden – Digitales Marketing, Hotel- und Reisemanagement, Kulinarik, Sport sowie Event- und Kulturmanagement waren Begriffe, die sich bei der Führung durch das Schulhaus mit Leben füllten.
„Cool“, war zu hören, als man den Digital-Marketing-Raum besuchte und vor der „Green-Screen-Wand“ posieren durfte, „Echt toll“, als sie den Fitnessraum betraten und die unterschiedlichen Fitnessgeräte ausprobierten und „Wau, schmeckt das lecker“, als der Kaiserschmarren, den ihnen die ersten und zweiten Klassen zubereitet hatte, mit großem Appetit gegessen wurde.
Die Schülerinnen und Schüler waren von der Vielfältigkeit der Ausbildung höchst angetan. „Ich wusste gar nicht, dass ich das alles bei euch lernen kann“, war eine Aussage, die immer wieder getätigt wurde.
Viele der Schülerinnen und Schüler wollen das Angebot, einen Schnuppertag an der Schule zu verbringen, annehmen, um den Schulalltag näher kennen zu lernen.
Und wer weiß, vielleicht findet sich eine von den begeisterten Besucherinnen oder einer von den interessierten Jugendlichen in ein paar Jahren, nach seinem Abschluss der „Tourismusschulen Bad Ischl“, auf unserer „wall of fame“ wieder, weil unsere Schule den Grundstein für seine Karriere gelegt hat.
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