21/12/2019 von Mag. Alfred Reimair 0 Kommentare
Tourismusschüler erreichte Silbermedaille
Recht erfreulich war die Bilanz der Ischler Vertreter beim 32. AEHT-Kongress in Split
„Das Faszinierende an diesem Treffen war der bunte Mix an so vielen verschiedenen Nationalitäten, neben zahlreichen europäischen Ländern waren auch SchülerInnen aus den USA und Russland vertreten“ zieht Stefan Platzer aus der 5 HLa Bilanz über die 5 erlebnisreichen Tage in der kroatischen Küstenstadt.
Nach der relativ anstrengenden Anreise wurde die Eröffnungsveranstaltung im Nationaltheater gleich zu einem ersten Höhepunkt. Die AEHT ist die Europavereinigung der Hotel- und Tourismusschulen die Mitglieder aus 41 europäischen und außereuropäischen Ländern umfasst. Nach Präsident Remco Koerts sprach auch Jugendpräsidentin Mirta Cenic zu den Teilnehmern, spektakuläre Tanzeinlagen rundeten das Eröffnungsevent ab.
6 Ischler Teilnehmerinnen stellten sich dann der strengen Jury in den Bewerben Service, Küche, Tourist Destination, Decathlon, Bar und Wein. Neben der fachlichen Kompetenz liegt das Hauptaugenmerk traditionell auf der Kommunikation und guten Zusammenarbeit innerhalb der durch das Los erstellten Teams. Zur großen Freude der Ischler Delegation konnte Stefan Platzer in der Tourist Destination gemeinsam mit seinen eloquenten Partnerinnen aus Kroatien und den Niederlanden die Silbermedaille erringen, ihr auf Englisch präsentiertes Programm zur Belebung der Wintersaison in Split unter Einbeziehung der örtlichen Wirtschaft und Bevölkerung fand große Anerkennung. Nicht alle Ischler waren mit ihrem Losglück zufrieden, teilweise ließ das Englisch ihrer Team Partner spürbar zu wünschen übrig.
Interessante Exkursionen brachten die Kongressteilnehmer in die Altstadt von Split und zur Festung von Klis, einem Filmdrehort von „Games of Thrones“, die Welterbetour führte nach Salona und Trogir, der Ausflug zu den Krker Wasserfällen fiel wegen Dauerregens buchstäblich ins Wasser.
„Es war auch echt interessant zu sehen, wie einzelne Inhalte in den verschiedenen Ländern unterrichtet werden“ meint Lisa, die in der Barkunde markante Unterschiede zu ihrer italienischen Kollegin erkennen konnte. „Wir sind stolz“ zieht Simon ein zufriedenes Resümee, „dass wir Österreicher im internationalen Vergleich echt in der Spitze mithalten können. Ich kann allen Mitschülern die Teilnahme an den AEHT-Wettbewerben ans Herz legen, die Reise zu dieser internationalen Großveranstaltung lohnt sich auf jeden Fall“.
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