Vom Orange Hopper bis zum Indian Spring

An den Tourismusschulen haben 30 KandidatInnen die Jungbarkeeperprüfung abgelegt, der Großteil mit überdurchschnittlich gutem Erfolg

„Ich bin echt stolz auf sie alle“ strahlt Ausbildungsleiterin Dipl. Päd. Marlies Ebenführer-Nahmer,  denn in diesem Corona Jahr war es schon eine ganz große Herausforderung, sich dieser Aufgabe zu stellen. Seit dem Herbst wurde abwechselnd in Präsenz und online gebüffelt, aber alle sensorischen Aufgaben kann man nicht übers Internet abwickeln. Man muss schon selbst riechen, kosten, mixen und shaken.

Zu den drei Prüfungsteilen gehörte wieder das Erstellen einer Barkarte – einige davon sind absolute Kunstwerke geworden. Beim sensorischen Teil müssen 3 Spirituosen beschrieben und über den Geruchssinn erkannt werden, dazu kommt ein schriftlicher LMS-Test. Zur praktischen Prüfung muss schließlich ein klassischer Cocktail aus dem umfangreichen Prüfungspool gemixt und weiters eine alkoholfreie Eigenkreation präsentiert werden. Gerade bei diesen selbst kreierten Drinks bewiesen die KandidatInnen viel Phantasie, vom „Karibik-feeling“ bis zum „Lebensgefühl des Salzkammergutes“ waren alles zu entdecken, vielleicht sind hier die Szene-Drinks von morgen entstanden!

Mike Störinger, Barchef vom KuK-Hofbeisl zu Ischl und Diplomsommelier Günter Gaderbauer waren die fachkundig-kritische Jury bei der praktischen Prüfung, die unter strengsten COVID-Sicherheitsmaßnahmen abgewickelt wurde. Alle Verantwortlichen waren vom Niveau der Kandidaten begeistert und von den Eigenkreationen höchst angetan.

Johannes Aschauer, Miriam Grabner, Marinus Lobmayr und Michaela Stangl haben die Jungbarkeeperprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden, dazu kommen weitere 15 gute Erfolge, das heißt über 60% haben ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis erzielen können.

Herzlichen Glückwunsch den neuen JungbarkeeperInnen.

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