19/12/2017 von Aichlseder Patrick 0 Kommentare
Wettbewerb Jungsommelier Österreich
Florian Schein und Patrick Aichlseder haben unsere Schule mit vollem Einsatz in Tirol vertreten. Zu einer Platzierung hat es diesmal leider nicht gereicht.
Gesucht: Jungsommelier des Jahres
Am Mittwoch, den 18. Jänner und Donnerstag, den 19. Jänner war es wieder soweit. Das Bildungsministerium und der Sommelier-Verband Österreich suchten wie jedes Schuljahr den Jungsommelier des Jahres. Dipl. Somm. und Praxislehrer Michael Steinmaurer nahm mit den zwei Maturanten Florian Schein und Patrick Aichlseder an diesem Wettbewerb teil. Mit bester Unterstützung, Vorbereitung und voller Hoffnung vertraten die zwei Schüler unsere Schule in der Fachberufsschule für Tourismus und Handel in Landeck, Tirol. Mit über 40 weiteren Teilnehmern begann am Mittwoch die Vorentscheidung, bei welcher die besten 15 auserkoren wurden, die am Finale am Donnerstag teilnehmen durften.
In dieser ersten Runde mussten die Teilnehmer ihr Wissen bei einem theoretischen Fragetest am Computer beweisen, welcher sich aus Fragen über nationalen und internationale Weinbau, Spirituosen, Weinbau und auch dem Themenschwerpunkt, der Thermenregion und dem Piemont, zusammensetzte. Des Weiteren gab es eine Blindverkostung, bei der jeder Teilnehmer sein sensorisches Können zeigen konnte und 5 verschiedene Weine charakterisieren musste. Dieses Jahr gab man zwei Weißweine, einen Rotwein und zwei Süßweine. Im Anschluss bekamen die Schüler eine „Fehlerweinkarte“, welche 30 verschiedene Weine im Angebot hatte, wobei 20 Fehler eingebaut waren, welche erkannt und ausgebessert werden mussten. Als letzte Prüfung des ersten Tages stand die Belüftung von Weißwein am Plan. Dabei konnte jeder Teilnehmer seinen selbstmitgebrachten Lieblingswein präsentieren und belüften, während von der Jury fachbezogene Fragen gestellt wurden.
Beim abendlichen Gala-Dinner wurden die 15 Finalisten informiert und bekamen den geplanten Ablauf für das Finale am Donnerstag. Sie mussten einen, von der Prüfungskommission gewählten Rotwein auf einer Bühne vor 80 Zuschauern belüften und präsentieren. Davor mussten sie der vierköpfigen Jury eine Weinkorrespondenz zu einem Menü vorstellen und begründen. Nachdem alle 15 Finalisten ihr Können unter Beweis stellen konnten, wurden die besten drei ausgezeichnet und auch die „Lucky Loser“ bekamen ein kleines Präsent auf den Heimweg.
Trotz bester Vorbereitung und der Unterstützung von der Schule und den Lehrern mussten unsere Schüler ohne Erfolg heimkehren. Jedoch lernt man aus jedem Fehlschlag und somit wünschen wir unseren Kandidaten im nächsten Jahr viel Erfolg!
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